Vom 17. –
20.06.2022 fand wieder das Kolping Biker Treffen statt. Ausrichter war die KF
Bockum-Hövel.
Das Treffen wurde von vielen erwartet, es musste eine zweijährige Corona Pause
eingehalten werden.
Mit dabei waren in diesem Jahr Peter Schürmann, Thomas Dopheide, Walter
Schlingmann und Georg Westbeld.
Die kleine Vierergruppe startet schon am 16.06.2022, über Landstraßen ging es durchs
lippische, an Kassel vorbei zur Zwischenübernachtung in der schönen
Fachwerkstatt Melsungen. Quer durch das Sauerland, erreichte man am freitagnachmittags
Bockum-Hövel, wo am Pfarrheim St. Pankratius das Treffen veranstaltet wurde.
Hier kamen etwa 70 Biker zusammen. Bei Kuchen, Wurst und Getränken traf man
etliche Bekannte.
Samstagmorgen wurde in Gruppen das Münsterland erkundet. Ab 16Uhr fuhr man,
begleitet von der Hammer Polizei, im Korso geschlossen nach Schloss
Ermelinghoff, wo der Biker Gottesdienst zelebriert wurde.
Abends wurden dann beim gemütlichen Zusammensein Pokale übergeben, die weiteste
Anreise hatte diesmal ein Kolpingbruder aus Gersthofen, bei Augsburg.
Der Wanderpokal ging an die KF Lembeck, hier findet das Treffen in 2023 statt.
Den Abschluss für uns Warendorfer war dann noch ein Umweh über Lingen, so dass
an dem Wochenende eine stattliche Motorradtour
zusammenkamm.
Leider musste auch das geplante Kolping Bikertreffen 2020 wegen der Corona Pandemie abgesagt werden. Wir hätten uns in Bockum-Hövel treffen wollen.
Wir machten uns aber in einer kleinen Gruppe am Fronleichnams Tag auf den Weg. Durch die Soester Börde, vorbei an Diemel- und Edersee, war Marburg das Ziel. Die schöne Fachwerkstadt erreichten wir am Nachmittag, und es war Zeit für einen ausgedehnten Spaziergang durch die Stadt und hinauf zum Schloss.
Freitags erkundeten wir das Umland, Wetzlar, Dillenburg sind angefahren worden.
Quer durchs Sieger- und Sauerland ist der Rückweg angegangen worden; ein Abstecher zum Wisentgehege inclusive.
Ab jetzt heißt es wieder abwarten, das nächste Treffen findet am Fronleichnamswochenende 2021 in Lembeck statt. Und 2022 hat sich die KF Bockum-Hövel bereit erklärt, das Treffen dann dort zu veranstalten.
Bei der Kolpingsfamilie Frohlinde (Castrop-Rauxel) findet an diesem Wochenende, vom 21. bis 23. Juni 2019, das 19. Kolping-Bikertreffen statt. Weit über 100 Motorradbegeisterte aus ganz Deutschland werden zu diesem tollen Erlebnis zusammenkommen. Dann gibt es auch viel zu sehen. Von modernen Maschinen bis hin zu Oldtimern, vom Chopper bis zum Super-Sportler, von Harley Davidson über Honda Goldwing und weiteren Modellen ist alles vertreten. Am Donnerstagmorgen starten nach einem kräftigen Frühstück auch gemeinsam einige Teilnehmer aus Warendorf, Sassenberg und Füchtorf. Jahre zuvor sind sie von einem Treffen mit dem Wanderpokal zurückgekehrt. Daraufhin fand das 14. Deutschlandweite Bikertreffen im Jahr 2014 in Warendorf statt.
Kolping Bundespräses Josef Holtkotte feierte mit den Bikern eine Messe.
Vor dem Altar aufgereiht die vielen Helme der teilnehmenden Fahrerinnen und Fahrer.
Es ist schon ein imposantes Bild: Hoch über dem Pott, im Herzen des Ruhrgebietes Oberhausen, findet eine Messfeier beim Kolping Bikertreffen statt. Zu einem internationalen Kolping Bikertreffen sind an diesem Wochenende auch 13 Freunde aus Warendorf, Sassenberg und Füchtorf unterwegs. Das Treffen findet zum 17. Male statt, diesesmal in Oberhausen-Osterfeld. 2014 knatterten die Biker noch zur Laurentiuskirche in Warendorf. In Oberhausen ging es im Korso von 137 Motorrädern aus dem Stadtteil Osterfeld hoch auf das Plateau der Haniel-Halde, mitten im Ruhrgebiet. Eine schöne Kulisse hier oben auf der Halle, hoch über dem Ruhrgebiet, bei guter Wetterlage mit Blick in alle Himmelsrichtungen. So Stimmungsvoll gestaltete sich auch die Messfeier. Die Musikalische Gestaltung hatte das Pfarrblasorchester St. Pankratius Osterfeld. Zelebranten der Messfeier waren Pfarrer Cudak, Diözesanpräses Wichmann und Präses Graw von der Kolpingsfamilie Klosterhardt. Nach der Fahrzeugsegnung geht es im Korso zurück nach Osterfeld. Der Abend wird das kennengelernte Ruhrgebiet zum Thema haben. In einzelnen Gruppen wurden die Teilnehmer durch das Ruhrgebiet geführt. Auch Pokale werden verliehen, einige der weit gereisten Teilnehmer aus ganz Deutschland und den angrenzenden Nachbarländern, oder die jüngsten und ältesten dürfen gespannt sein. das nächste Kolping Bikertreffen findet 2018 bei der Kolpingsfamilie Heßheim statt.
Zu einer Messfeier versammelten sich die Kolping Biker auf dem Plateau der Haniel-Halde, hoch über dem Ruhrpott bei Oberhausen.
Autos waren hier eher fehl am Platz zwei Räder standen am Wochenende in Warendorf eindeutig höher im Kurs als vier. 164 Motorräder aller Alters und Preisklassen drängten sich auf dem Gelände der DEULA dicht an dicht. Die Besitzer waren aus allen Ecken Deutschlands und zwei sogar aus den Niederlanden angereist, um dem 14. Kolping-Bikertreffen beizuwohnen.
„Das ist ein neuer Teilnehmerrekord.164 Maschinen dagegen ist Rosenmontag in Köln nichts!“, freute sich Peter Schürmann, als er am Freitagabend seine Gäste begrüßte.Die Mitglieder der 27 vertretenen Kolpingsfamilien waren bereits nachmittags gut in der Emsstadt angekommen und stimmten sich bei einem geselligen Zusammensein auf ein gelungenes Wochenende ein.
Untergebracht waren beinahe alle Teilnehmer in den Gästezimmern der DEULA ein enormer Vorteil für die Veranstaltung. In der Vergangenheit musste in der Regel auf Turnhallen, Zelte und vereinzelt Pensionen ausgewichen werden. Für diese Unterstützung bedanke Peter Schürmann sich ausdrücklich beim Leiter der Einrichtung, Karsten Mensing. Obwohl: „Als wir 2011 ankamen und ihm sagten, dass wir hier ein Bikertreffen ausrichten wollten, hat er zuerst doch ziemlich erschrocken geguckt.“
Auch Bürgermeister JochenWalter, der Schirmherr, ließ es sich nicht nehmen, die Gäste willkommen zu heißen und für jeden ein kleines Souvenir da zu lassen. Die mit 24 Mann größte Fraktion kam aus Kipdorf bei Bad Homburg. Stellvertretend für die Gruppe überreichte Roland Benedickt der Warendorfer Kolpingsfamilie eine von seiner Frau Karin mit dem Veranstaltungslogo verzierte Kerze. „Das ist mein Hobby, und da es ja am Samstag auch einen Gottesdienst gibt, schien es sehr passend“, berichtet Karin Benedickt. Rasch der Obhut von Kreisdechant Peter Lenfers übergeben, kam sie direkt zum Einsatz.
Nach einigen kurzen Informationen zum Ablauf der großen Ausfahrt durch den Teuto mit Mittagessen auf Schloss Harkotten, Einfahrt durch die Innenstadt zum anschließenden Gottesdienst in der Laurentiuskirche, nutzte man die Gelegenheit, ausgiebig mit den anderen Bikern zu plaudern. Tatsächlich ist der Austausch und das Zusammenkommen mit Gleichgesinnten für die meisten Teilnehmer der wichtigste Aspekt des Treffens. Viele sind jedes Jahr dabei, und so ist mittlerweile auch schon die eine oder andere Freundschaft entstanden.
Wolfgang Geißler aus Lahnstein hatte beim besuch in Warendorf gleich drei Generationen im Schlepptau. Er war mit Ehefrau Sigrid, Tochter Yvonne, Schwiegersohn Torsten und Enkelin Marie angereist. Zum Motorradfahren kam er gewissermaßen durch seine Tochter.„Meine Frau hatten den Motorradführerschein bereits. Als meine Tochter ihn dann mit 18 Jahren ebenfalls machte, wollte ich nicht der einzige in der Familie sein, der ihn nicht hat.“ Zu dritt unternahmen sie früher oft Touren durch die Eifel oder den Hunsrück. Heute bleiben die Maschinen aus Zeitgründen leider meist im Keller. „Vielleicht wird das irgendwann einmal wieder anders“, hofft Sigrid Geißler.
Marie ist mit ihren drei Jahren schon das vierte Mal in Sachen Motorrad unterwegs, für ihren Großvater ist es das siebte Treffen. Die Warendorfer sind im Vergleich dazu noch relativ neu in der Runde. „Wir waren das erste Mal 2010 in Köln dabei und haben uns gleich im Folgejahr entschieden, das Treffen selbst auszurichten. Es war zwar aufwendig, aber die Zusammenarbeit mit so vielen Leuten hat großen Spaß gemacht“, sagt Peter Schürmann